Synopsis
Krieg, Katastrophen, Krankheiten oder eine Hungersnot – humanitäre Helferinnen und Helfer sind Extremsituationen gewohnt. Sie arbeiten in den entlegensten Gebieten der Welt, wo sie manchmal schier unmögliche Aufgaben bewältigen. Etwas zurückhaltender sind sie, wenn sie Einblick in ihr Innenleben geben sollen. 40 humanitäre Einsatzkräfte und ihre Angehörigen haben den Schritt in dieses unbekannte Terrain gewagt und erzählen über Ihre Einsätze, Risiken, Machtlosigkeit, Begegnungen und die Rückkehr – und sprechen dabei auch das Unaussprechliche aus.
Es geht in diesem Film um das Engagement für andere, und zwangsläufig auch um die Frage nach dem Egoismus. Losgelöst vom jeweiligen Einsatzgebiet zeichnet der Film ein sehr persönliches Bild von den porträtierten Helferinnen und Helfern. Mal bereitwillig, mal zögerlich, aber immer offen und aufrichtig erzählen sie über die Beweggründe für ihr Engagement, ihre Zweifel, ihre Schwächen oder die Bilder, die sie verfolgen.
Neben den humanitären Helfern kommen dabei auch jene zu Wort, die mit ihnen Tisch und Bett teilen: die Angehörigen, die zurückbleiben und auf das Ende des Einsatzes warten. Entstanden ist ein Film, der von den authentischen Berichten der porträtierten Personen lebt, und damit der humanitären Arbeit ein Gesicht gibt.